Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft / Regionalgruppen

Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft / Regionalgruppen

About

Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft versteht sich als erste Adresse bei MS in der ganzen Schweiz und steht Betroffenen, Angehörigen, Fachpersonen, Freiwilligen und Interessierten für Fragen rund um die Krankheit zur Verfügung. Ein breites Spektrum an Dienstleistungsangeboten hilft im Leben mit MS.

Zu einer dieser Dienstleistungen gehören die Regionalgruppen. Sie stehen den MS-Betroffenen in den Regionen zur Seite und ermöglichen ihnen ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm. Dies ist nur dank engagierten freiwilligen Helfern möglich.

Jede Regionalgruppe (RG) wird von einem Team von Freiwilligen geleitet, bestehend aus einer Kontaktperson, einem Finanzverantwortlichen, mehreren Arbeitsgruppenmitgliedern und mehreren Helfern. Gemeinsam gestalten sie das abwechslungsreiche Freizeitangebot für die MS-Betroffenen der Region.

Fields of volunteering: 
People with disabilities, Visit + Accompany, Computers + Internet, Administration + Marketing, Transportation services

Videos: 

FAQ: 

Was ist Multiple Sklerose (MS)?

MS ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark), die meist im frühen Erwachsenenalter auftritt. Die genaue Ursache von MS ist trotz intensiver Forschung nach wie vor nicht bekannt.

Bei 80% der Betroffenen zeigen sich die ersten Symptome im Alter von 20 - 40 Jahren. Es können vielfache Symptome und Behinderungen einzeln oder in Kombination auftreten. Die Störungen betreffen verschiedene Körperfunktionen wie zum Beispiel Seh- und Gleichgewichtsstörungen, Lähmungen an Beinen, Armen und Händen, Schmerzen sowie Blasen- und Darmstörungen. Viele MS-Betroffene leiden zusätzlich unter grosser Müdigkeit, Sensibilitätsstörungen und Konzentrationsschwächen.

Die heute existierenden Therapieangebote können den Verlauf der Krankheit nur mildern, bei einigen MS-Betroffenen wirken sie gar nicht.

Bedeutet Multiple Sklerose ein Leben im Rollstuhl?

Nein, nur weniger als die Hälfte der Betroffenen benötigt im Verlauf der Krankheit einen Rollstuhl, und dies nicht permanent.

Bei starken Gehbehinderungen kann der Rollstuhl auch hilfreich sein, indem er eine grössere Bewegungsfreiheit sicherstellt und damit eine bessere Teilnahme am Sozialleben ermöglicht.

Was sind die häufigsten Beschwerden zu Beginn einer MS?

Das ist von Patient zu Patient sehr verschieden. Zu den häufigen Erstsymptomen einer MS gehören: Sehstörungen, Doppelbilder, Gefühlsstörungen in Armen oder Beinen, Gang- und Gleichgewichtsstörungen und Kraftlosigkeit.

Contact person(s): 

Maria Moreno 
Leitung Stab Regionalgruppen
043 444 43 64

Location(s)

Benefits: 

Thank-you celebration
DOSSIER letter of reference
Reimbursement of expenses
Further training opportunities